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FellWappen der Ortsgemeinde Fell

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SPD Ortsverein Vorsitzender
Helmut Schneiders
Burgstr. 3
54341 Fell

Fon: 06502 - 5755
E-Mail: h.schneiders@ing-schneiders.de

Trierischer Volksfreund vom 20. Juli 2010

Erste Schützenkönigin in Fell seit 27 Jahren

Die letzte Schützenkönigin hat es 1983 in Fell gegeben. 27 Jahre später, zum 50-jährigen Bestehen der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft, landete wieder eine Frau den Volltreffer: Rita Spanier schoss den Königsvogel ab.

Schützenkönigin Rita Spanier mit M. Merges u. R. Degen

Rita Spanier ist die neue Feller Schützenkönigin. Matthias Merges wurde erster und Rainer Degen zweiter Ritter.
TV-Foto: Katja Bernardy

Fell. (kat) Große Freude im Schützenhaus: Mit dem 67. Schuss hatte Rita Spanier den Holzadler zu Fall gebracht. "Zehn Jahre habe ich darauf gewartet", sagte die Schützin und strahlte mit der Sonne um die Wette. „Und das zum Jubiläum!“ Die kräftigen Salut-Schüsse gen blauen Himmel verkündeten traditionsgemäß, dass Fell eine neue Schützenkönigin hat. Zuvor hatten Matthias Merges und Rainer Degen, beide aus Thomm, die zwei Flügel des Holzadlers abgeschossen. Merges wurde mit dem 89. Schuss erster Schuss, Degen mit dem 62. Schuss zweiter Ritter. Uwe Spanier, der erste Vorsitzende der St. Sebastianus Schützenbruderschaft und Ehemann der neuen Schützenkönigin, überreichte seiner Frau die schwere Halskette mit den metallenen Elementen. Darauf sind die Namen der bisherigen Schützenkönige und einer Königin eingraviert. Gisela Herber hatte 1983 den Volltreffer gelandet und ihre männlichen Mitbewerber hinter sich gelassen.

Rita Spanier ist somit die zweite Frau in der 50-jährigen Vereinstradition, die den Königsvogel abgeschossen hatte. Die neue Königin teilte ihr Glück mit den zahlreichen Gästen: Sie spendierte eine Runde Getränke für alle Schützenfestbesucher. Und das waren am Sonntagabend einige.

Insgesamt war die Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft sehr zufrieden mit dem Zuspruch zum Jubiläums-Schützenfest: Hunderte Gäste feierten an den beiden Tagen in und um das Schützenhaus. DJ Daumi, die Grimburger Jagdhornbläser sowie Akkordeonspieler Günther Mannebach machten Musik, ehemalige Schützenkönige wurden geehrt, und bei Kaiserwetter wurde die neue Königin gefeiert. Und Felix Jäger hatte Uwe Spanier zum 50-jährigen Vereinsjubiläum eine Ehrenurkunde des Sportbunds Rheinland überreicht.


Trierischer Volksfreund vom 14. Juni 2010

Der „große Graue“ wird seiner Favoritenrolle gerecht

Von unserem Redakteur Albert Follmann

Erst schnell auf der Straße, dann großzügig beim Spenden: Ein Erlös von 6000 Euro kam am Samstag beim Promi-Rennen im Rahmen des Trierer Bergrennens für Kinder in der Stadt Trier und im Kreis zusammen.

Thomm. Der „große Graue mit dem bleiernen Fuß“ wurde seiner Favoritenrolle gerecht: Fells früherer Ortsbürgermeister Helmut Schneiders war wieder einmal beim Promi-Rennen im Rahmen des Trierer Bergrennens nicht zu schlagen. Zum 17. Mal hatte Manfred Kronenburg, Präsident des Racings-Teams Trier, Vertreter aus Politik und Wirtschaft eingeladen, damit sie auf der kurvenreichen Bergstrecke zwischen Fell und Thomm ihre Fahrkünste beweisen sollen. 

Trierer Bergrennen

Schnelle Fahrer und großzügige Spender: Die Teilnehmer des 17. Promi-Rennens mit Racing-Team-Präsident Manfred Kronenburg (Dritter von rechts).
TV-Foto: Albert Follmann

Aufgabe war es, die Erdgas-betriebenen Volkswagen der Stadtwerke Trier (SWT) möglichst nahe an die von Kronenburg vorgegebene Richtzeit von 3:03 Minuten zu steuern.

Jede Sekunde darüber oder darunter wird mit einem „Strafgeld“ von exakt 15 Euro belegt. Als die Zehn ihre Trainingsläufe absolviert hatten und teilweise etliche Sekunden über der Richtzeit am Ziel waren, rieb sich Manfred Kronenburg voller Vorfreude die Hände und flachste: „:Ich glaube, ich muss mir eine andere Hose mit größeren Taschen anziehen. Der Geldbeutel ist wahrscheinlich nachher so dick, dass ich ihn hier nicht mehr reinbekomme.“ Dass es am Ende „nur“ 2050 Euro „Strafgelder“ hagelte, überraschte Kronenburg, denn die Teilnehmer ließen sich bei den Wertungsläufen auch vom einsetzenden Regen nicht beirren und steuerten die SWT-Autos gut über den Parcours.

Mit einer Laufzeit von 3:04,5 landete Helmut Schneiders fast punktgenau auf der Richtzeit, die Plätze zwei und drei belegten Birgit Steil (Geschäftsführerin Steil Kranarbeiten) und Fells Ortsbürgermeister Rony Sebastiani.

Die weiteren Platzierungen: Thomas Lentes, Vertriebsleiter der Sparkasse Trier, Hans-Peter Michels, Ortsbürgermeister von Thomm, Achim Gores, Verkaufsleiter Trierischer Volksfreund, Uwe Schubert von der Volksbank Trier, Triers Tourismusdirektor Hans-Albert Becker, Werner Dellwing (Volksbank Saarburg) und Thomas Melzer (Bitburger).

Die Fahrer waren spendabel und stockten das Strafgeld auf 6000 Euro auf.

Jeweils 3000 Euro gehen an die Kindergarde der Stadtgarde Augusta Treverorum und an den Förderkreis Jugend des Kreises Trier-Saarburg. Mehr zum Trierer Bergrennen lesen Sie im Sportteil auf Seite 23...mehr ->>>


Trierischer Volksfreund vom 06. Juli 20009

Radfahrer gedenken Lothar B.

Der 48-jährige Rad-Radrennfahrer, der während des 20-Stunden-Radmarathons am 28. Juni rund um Fell schwer verunglückte (der TV berichtete), ist am vergangenen Freitagmorgen in einem Trierer Krankenhaus infolge seiner Verletzungen gestorben. Als Zeichen der Betroffenheit und Anteilnahme fuhren gestern mehr als hundert Radsportler von Trier bis zur Unglücksstelle nach Thomm.

Fell/Thomm. (kat) Der verunglückte Radsportler Lothar B. hatte bereits mehrmals am 20-Stunden-Radmarathon in Fell teilgenommen. In der Unglücksnacht prallte der erfahrene Teamfahrer aus Trier auf einem Streckenabschnitt in der Ortschaft Thomm aus bisher noch ungeklärter Ursache gegen eine Verkehrsinsel und erlitt dabei schwere Verletzungen. Erste-Hilfe-Maßnahmen wurden sofort eingeleitet, und der Schwerverletzte in ein Krankenhaus gebracht. Sechs Tage lang lag B. im künstlichen Koma. Am Freitagmorgen ist er infolge seiner Verletzungen gestorben. Ein Zeichen der Betroffenheit und Anteilnahme setzten gestern Mittag mehr als hundert Radsportler. Sie fuhren eine "Tour für Lothar" von Trier über den Fell-Thommer Berg zur Unfallstelle in Thomm.

Gedenkfeier

Zeichen der Anteilnahme: Mehr als hundert Rad-Sportler fuhren gestern von Trier zur Unfallstelle in Thomm und zündeten Kerzen an. Ein Teilnehmer des 20-Stunden-Radmarathons war dort gestürzt und an den Folgen gestorben.
TV-Foto: Katja Bernardy

An der Verkehrsinsel zündeten einige Fahrer Kerzen an, legten Blumen nieder und schwiegen ein paar Minuten im Gedenken an den Verstorbenen. "Wir werden hier einen Gedenkstein für Lothar errichten", verkündete Hermann Spanier, Leiter des 20-Stunden-Radmarathons. Unter Tränen sagte Rad-Rennfahrer Ludger Meerkamp: "Lothar wäre stolz auf euch." Der Radmarathon, den der Radsportverein Schwalbe Trier gemeinsam mit dem Sportverein Fell zum vierten Mal veranstaltete, war für drei Stunden unterbrochen worden. Die Grundlage der Entscheidung, das Rennen weiterzuführen, seien Gespräche mit den Teamkollegen des Verunglückten gewesen, sagte Spanier. Acht Teams hatten dennoch beschlossen, nicht mehr weiterzufahren. "Wir sind ganz tief betroffen, und der Unfall ist furchtbar schlimm", sagte Günter Steffgen, Vorsitzender des Radsportvereins Schwalbe Trier im Gespräch mit dem TV. Jeder Sport trage ein gewisses Gefährdungspotenzial in sich. Günter Kronz vom Sportverein Fell sagte: "Die Betroffenheit ist sehr groß. Sportunfälle sind in unserem kleinen Verein eher selten. Wir müssen den tragischen Unfall erst einmal verarbeiten." Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an.


Trierischer Volksfreund vom 29. Dezember 2008

Erinnerung an tragisches Schicksal

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy

Es war ein besonderer Weg, auf den sich 70 Menschen machten: Von der Feller Ortsmitte aus wanderte die Gruppe zu einem Wegekreuz. Dort las Valentin Krämer eine beeindruckende Geschichte, die sich zur gleichen Stunde, aber Jahrhunderte zuvor an dem Kreuz zugetragen haben soll.

Fell. Vom Trubel des Alltags war schon lange nichts mehr zu spüren. Die Nacht hatte sich seit Stunden über das geschäftige Treiben gelegt, als etwa 70 Kinder und Erwachsene sich zum Wegekreuz Richtung Fellerhof aufmachten. Valentin Krämer hatte zu der besinnlichen Wanderung eingeladen. "Ich bin überwältigt, wie viele Leute gekommen sind", sagte der Ideengeber der außergewöhnlichen Veranstaltung. An seiner Hand hielt er einen langen Stab, an dem ein leuchtender Stern baumelte, dem die Gruppe folgte.

Mitternachtswanderung

Zahlreiche Menschen folgten Valentin Krämer auf dem Weg zum Wegekreuz Richtung Fellerhof.
TV-Foto: Katja Bernardy

Aber man hätte gänzlich auf Leuchtmittel verzichten können, denn am klaren Dezemberhimmel funkelten Tausende von Sternen. Andächtige Stimmung herrschte um Mitternacht am Ziel: Valentin Krämer und Anne Steiner-Störlein sangen ein stimmungsvolles und besinnliches Lied.

Ergriffen lauschten die Nachtwanderer einer Erzählung: "Man sagt sich, dass eine hochschwangere Magd im 18. Jahrhundert in der Nacht zu "Heilig Abend" vom Fellerhof getrieben wurde. Hier an dieser Stelle soll sie ihr Kind alleine geboren haben, und vor Kälte sollen beide umgekommen sein", berichtete Krämer. Zum Gedenken an das tragische Schicksal sei das Wegekreuz an dieser Stelle errichtet worden. Auch Manfred Kronz, er hegt und pflegt das Kreuz das ganze Jahr über liebevoll, hatte sich etwas Besonderes einfallen lassen. Er enthüllte eine Schiefertafel, auf der die Geschichte der Magd zu lesen ist.

"Das hier ist Weihnachten. Hier geht es nicht um Konsum und Geschenke", sagte Petra Krause aus Schweich. Ihr sei durch die Wanderung und die Geschichte auch deutlich geworden, wie lächerlich manche vermeintliche Probleme seien. "Ich finde es schön, dass nach so langer Zeit an die Magd gedacht wird", sagte eine andere Mitwandernde.

Als sich die Gruppe durch die Nacht wieder in Richtung Fell aufmachte, flackerten zahlreiche Kerzen vor dem Wegekreuz zum Gedenken an die Magd und mit ihr an Verstoßene, Alleingelassene und Verstorbene.


Trierischer Volksfreund vom 19. Dezember 2008

Ein neuer Anschub

Es erzählt Geschichte auf eine faszinierende Art und Weise: Das Besucherbergwerk in Fell. Die Stiftung "Zukunft in Trier-Saarburg" ließ dem Museum erstmalig eine Spende in Höhe von 5000 Euro zukommen. Das Geld soll vor allem für Werbung für das Besucherbergwerk an Schulen eingesetzt werden.

Fell. (kat) Mehr als 200 000 Besucher haben sich von dem Erlebnis unter Tage seit der Eröffnung des Besucherbergwerks 1997 beeindrucken lassen. "Die Zahl hat sich in den letzten Jahren bei rund 13000 Besuchern pro Saison eingependelt", sagt Helmut Schneiders, Ortsbürgermeister von Fell. Schneiders betont aber auch, dass die Gemeinde als Trägerin des Museums jährlich rund 20 000 Euro für die Attraktion, die Bergbaugeschichte dokumentiert, aufbringen muss. Um so freudiger wurde dieser Tage Landrat Günther Schatz als Vertreter der Stiftung "Zukunft in Trier-Saarburg" vor dem Bergwerk empfangen. Im Beisein von Bürgermeister Berthold Biwer, Mitgliedern der Bergmannskapelle und des Fördervereins "Besucherbergwerk Fell" sowie Betriebsleiter Theophil Schweicher überreichte Schartz eine Finanzspritze von 5000 Euro sowie eine Urkunde der Stiftung an die Gemeinde Fell. Mit dem Geld solle vor allem das Interesse von Schulklassen an dem Museum verstärkt werden, sagte der Landrat und fügte hinzu: "Wir sollten uns mehr mit den eigenen Dingen in der Region beschäftigen, dazu gehört auch das Bergwerk."

Das Werbekonzept steht schon

Das Werbekonzept, für welches das Geld verwendet wird, steht schon: Ein pädagogischer Leitfaden für Lehrer wurde entwickelt, mit dem sie im Unterricht den Besuch im Bergwerk vorbereiten können. Rund 250 Schulen im Landkreis Trier-Saarburg, in der Stadt Trier, in der Region sowie und in der weiteren Umgebung wie etwa in Saarbrücken und Koblenz sollen angeschrieben werden. Auch drei neue Faltblätter wurden erstellt. Auch sie sollen helfen, die Besucherzahl im Museum zu steigern.

"Wir haben hier die Möglichkeit, etwas Einmaliges zu zeigen", meinte Bürgermeister Berthold Biwer. Er sagte zu, dass auch die Verbandsgemeinde sich künftig in angemessener Weise einbringen werde. Die Förderung durch die Stiftung sei auch eine Förderung des Ehrenamts. Es sei beeindruckend, mit welchem Engagement in Fell Tradition gepflegt werde, sagte der Verwaltungschef. Helmut Schneiders äußerte den Wunsch einer kontinuierlichen Förderung. Landratz Schartz signalisierte grünes Licht für weitere Finanzspritzen, "wenn es um Projektfinanzierungen geht".


Trierischer Volksfreund vom 03. Dezember 2008

Es weihnachtet in Fell

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy
Er gilt als einer der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte in der Region Trier: Rund um die Alte Schule und im neuen Winzerkeller lud der Feller Adventsmarkt mit 22 Ständen und imposanten Ausstellungen zum weihnachtlichen Bummeln ein.

Fell. Es ist ein besonderes Flair: Zwischen den liebevoll dekorierten Holzhütten schlendern Familien und lassen sich vom Lichterglanz und stimmungsvoller Musik der heimischen Bergmannskapelle und den Jagdhornbläsern Drohntal-Fell verzaubern. Veranstalter des 14. Feller Adventsmarkts war die Ortsgemeinde - organisiert hat die vorweihnachtliche Veranstaltung die Wählergemeinschaft Feller-Bürger-Liste (FBL). Michael Rohles, FBL-Vorsitzender hatte seinen Blick stets gen Himmel gerichtet. Aber abgesehen von ein paar Schauern spielte Petrus durchweg mit idealem Adventswetter mit.

Glühwein und selbst gemachte Plätzchen

Am Stand des Winzers Gerhard Kronz ließen sich die Besucher Glühwein schmecken, und auch die in zahllosen Stunden selbst gebackenen Plätzchen von Margot Hosenfeld aus Kenn, Andrea Lopez aus Eitelsbach und Margret Welz aus Schleidweiler waren heißt begehrt. Während die drei Arbeitskolleginnen zum ersten Mal ihre Produkte auf dem Adventsmarkt präsentierten, traf man in Fell viele bekannte Gesichter hinter den Holzständen: So etwa bot Anne Steiner-Störlein ihre beliebten selbst gestrickten Socken, Taschen und Likör-Eigenkreationen an, Herbert Kasler vom Freundeskreis Kamerun verkaufte Produkte, die er in Afrika erstanden hat, um mit dem Erlös Menschen in Kamerun zu helfen. Leckere Waffeln, Honig sowie Wellness-Produkte, Geschenkartikel aus Filz, Holz und Stoff, würziger Käse und delikater Rotwein aus der Partnergemeinde Champs-sur-Yvonne konnten erworben werden.

Im historischen Gewölbekeller des neuen Winzerkellers freute sich Wolfgang Ehlen, "Chef" der Krippenausstellung, über regen Zuspruch. Jedes Detail der 17 imposanten Krippen nahmen die Besucher genauesten unter die Lupe.

"Erstmalig haben hier auch die zwei Krippenbaumeister Harald Schleimer und Matthias Rosenkranz ausgestellt", sagte Ehlen. Gut besucht war auch die Künstlerausstellung in der Alten Schule.

Neu ins Konzept integriert wurde in diesem Jahr das Gesundheitsforum unter dem Motto "Wir bewegen Fell" im Silvanussal im Winzerkeller. Gesundheitsexperten gaben den Besuchern pausenlos Tipps, wie sie fit durch die kalte Jahreszeit kommen können. Nach zwei vorweihnachtlichen Tagen resümierte Michael Rohles: "Wir sind sehr zufrieden."


Trierischer Volksfreund vom 14. Oktober 2008

Etwas Liebe und viele Ganoven

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy

Fell: Heimatfilm-Spezial: Mit 200 Laiendarstellern aus der Region haben die Regisseure Willi und Beate Graf einen neuen Film produziert. Hundert Minuten Spannung, Liebeleien und atemberaubende Landschaftsbilder des Hochwalds erwarten den Zuschauer. Premiere in Rheinland-Pfalz ist am 31. Oktober um 19 Uhr im Silvanussaal im neuen Winzerkeller in Fell.

Fell: Heimatfilm-Spezial: Mit 200 Laiendarstellern aus der Region haben die Regisseure Willi und Beate Graf einen neuen Film produziert. Hundert Minuten Spannung, Liebeleien und atemberaubende Landschaftsbilder des Hochwalds erwarten den Zuschauer. Premiere in Rheinland-Pfalz ist am 31. Oktober um 19 Uhr im Silvanussaal im neuen Winzerkeller in Fell.

Es hat unheimlich viel Spaß gemacht, bei diesem Film mitzumachen", sagt Rita Spanier aus Fell. Sie und ihr Mann Uwe spielen Hauptrollen in Willi und Beate Grafs neuem Heimatfilm "Hochwaldwind". Kriminalistisches Geschehen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne und zwischen Gegnern und Befürwortern der Windenergie ist der rote Faden des Streifens. Es wird betrogen, gezankt, geliebt, gezündelt - und mehr wird nicht verraten. In seiner neuen Produktion setzt der Macher von "Die Wilderer vom Hochwald" wieder auf unverwechselbare Charaktere aus der Region.

Hochwaldwind

Kinoluft: Uwe und Rita Spanier sind zwei der insgesamnt 200 Laienschauspieler aus der Region, die in dem neuen Film von Willi und Beate Graf, „Hochwaldwind“, mitspielen. Ab 31. Oktober wird der prickelnde Streifen in Rheinland-Pfalz zu sehen sein. TV-Foto: Katja Bernardy

Die Filmmusik stammt vom blinden Thomas Jäger

200 Männer, Frauen und Kinder konnte Willi Graf für seinen neuen Film gewinnen. Darunter sind Pastöre, Mitglieder eines Motorradclubs, Wirte, eine Jagdhornbläsergruppe, um nur einige zu nennen.

Bekannt werden den Zuschauern auch viele der Schauplätze des Geschehens sein: "Der Film dokumentiert die Landschaft des Hochwalds und einiger Moselorte", betont Graf. Drehorte waren etwa der Feller Markt und das Besucherbergwerk, das Serriger Schloss, bekannte Gasthäuser sowie wunderschöne Weinbergslandschaften und Wälder der Region.

Typisch Graf ist auch, dass der Dialekt die beherrschende Sprache in dem prickelnden Streifen ist. Insgesamt fünf Jahre haben die Dreharbeiten gedauert. Rudi Heinz war der erfahrene Mann hinter der Kamera und Thomas Jäger aus Kordel hat die Filmmusik komponiert und die Szenen mit Instrumentalmusik hinterlegt. Das Besondere: Der begnadete Musiker ist blind. "Der Film ist sehr unterhaltsam, gibt aber auch einige Denkanstösse", sagt Laienschauspieler Uwe Spanier. In "Hochwaldwind" spielt er einen Förster und feurigen Liebhaber.

Nach der Premiere im Saarland wird der Graf-Film am 31. Oktober um 19 Uhr im Silvanussaal im neuen Winzerkeller in Fell erstmalig in Rheinland-Pfalz zu sehen sein. Karten gibt es im Vorverkauf für fünf Euro in Fell in der Bäckerei Dietz, in der Metzgerei sowie bei der Firma Kachelofen & Kaminbau Bierbrauer-Spanier und an der Abendkasse für sieben Euro.

Hochwaldwind


Trierischer Volksfreund vom 26. Juni 2008

Beinhart fast rund um die Uhr

Von Samstag bis Sonntag, 28. und 29. Juni, geht der 20-Stunden-Radmarathon rund um Fell und Thomm.

Fell. Der 20-Stunden-Radmarathon in Fell ist ein Wettbewerb mit Zeitmessung für Vierer-Teams (Männer, Frauen und Mixed) und Einzelstarter auf einem anspruchsvollen Rundkurs von 16 Kilometern Länge und 325 Höhenmetern. Aus den Kinderschuhen ist das Radspektakel rund um Fell mittlerweile rausgewachsen. „Die Veranstaltung ist ein Muss in jedem Radsportkalender und hat einen hohen Stellenwert erworben“, sagt Hermann Spanier, der Ideengeber des Sportereignisses, das durch die Nacht und die schöne Mosel-Hunsrücklandschaft führt.

17 Kilometer und 335 Höhenmeter pro Runde

Los geht es am Samstagabend auf dem Schulhof in Fell. Die Strecke führt durch den Ort, danach ruft der Berg. Ist die bekannte Bergrennstrecke zwischen Fell und Thomm bezwungen, fahren die Biker durch Thomm und wieder zurück nach Fell. Die Strecke hat dort ein starkes Gefälle mit einer Neigung von etwa 17 Prozent. Wer dann an Erholungsphasen denkt, hat sich getäuscht. Spanier: „Manche Passagen innerhalb des Ortes sind schwieriger zu bewältigen als die Bergrennstrecke“. Insgesamt müssen 17 Streckenkilometer und 335 Höhenmeter pro Runde überwunden werden. Wie oft die Teams und Fahrer innerhalb der 20 Stunden fahren, bleibt ihnen überlassen. Am Sonntag um 15.30 Uhr ist die Marathonfahrt zu Ende.

„Wir hoffen, dass wieder viele Leute die Radfahrer tags und nachts anfeuern“, wünscht sich Spanier. Neu ist auch, dass ein offizielles Radmarathon-Trikot bestellt werden kann. Und das Organisations-Team unter der Leitung von Gerhard Kronz, Erster Vorsitzender des SV „Fortuna“ Fell, sowie Rolf Petuelli und Hermann Spanier vom RV Schwalbe unterstützt in diesem Jahr die Aktion „Mit Muskelkraft gegen den Krebs“. Auch ein „Kiddie-Rennen“ für die kleinen Radsportfans findet wieder statt.

Details, Teilnahmeinfos und Streckenpläne im Internet:

Zum Internetauftritt 20hradmarathon


Trierischer Volksfreund vom 9. Juni 2008

Für die Kinder, für die Umwelt, für den Spaß

Zugunsten der Arbeitsgemeinschaft Trierer Kinder und des Fördervereins Jugend des Kreises Trier-Saarburg wurde beim Promi-Rennen im Rahmen des Trierer Bergrennens gefahren. Schnellster und bester Zahler war wieder Bernhard Busch, Bürgermeister der Verbandsgemeinde (VG) Ruwer.

Foto vom Bergrennen

Sie gaben Gas mit Erdgas: Die Teilnehmer des Promirennens aus Politik und Wirtschaft engagierten sich mit ihren Fahrkünsten im Rahmen des Trierer Bergrennens für Kinder. TV-Foto: Björn Pazen

Thomm. Wer auf den Fußball-Europameister wettet, hat die Qual der Wahl. Nahezu alle 16 Teilnehmer kommen für den Titel infrage. Wer auf den Sieger des traditionellen Promi-Rennens des Trierer Bergrennens wettet, dem fällt die Entscheidung leichter. Eigentlich können immer nur zwei der diesmal zwölf Teilnehmer gewinnen. Bernhard Busch, Bürgermeister der VG Ruwer, oder Thomms Ortsbürgermeister Helmut Schneiders - beide haben einen Heimvorteil auf der Kreisstraße 82 zwischen Fell und Thomm, beide kennen die Rennstrecke aus dem Effeff, beide sind seit der Premiere vor 14 Jahren dabei. Und beiden ist die Motorisierung ihres fahrbaren Untersatzes völlig egal. Nach Jaguars und Toyotas in den Jahren zuvor wurde am Samstag erstmals mit Erdgas-betriebenen, umweltfreundlichen VW Caddys gefahren, und trotzdem war schon nach dem Trainingslauf klar: Der Sieger kann nur Busch oder Schneiders heißen. "Ich dachte, ich sei beim Truck Grand Prix", soll Schneiders gesagt haben, als er hörte, welche Renner diesmal "serviert" werden. Die Stadtwerke Trier hatten die Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, damit das Promi-Rennen im Rahmen des 27. Trierer Bergrennens über die Bühne gehen konnte - zugunsten von Kindern. Denn der einzige echte Sinn und Zweck - neben dem Spaßfaktor für die Fahrer aus Politik und Wirtschaft - ist die karitative Unterstützung des Nachwuchses. Jeweils 50 Prozent des erfahrenen Strafgelds gehen an die Arbeitsgemeinschaft Trierer Kinder und an den Förderverein Jugend des Kreises Trier-Saarburg. Das Strafgeld richtet sich nach der Differenz zur Richtzeit - 15 Euro pro Sekunde Abweichung.

Diese Richtzeit wird alljährlich von Manfred Kronenburg, dem Präsidenten des Racing Teams Trier (RTT), nach intensiver Streckenbesichtigung vorgegeben. Am Samstag lautete sie 3:15 Minuten - zum Vergleich: Der Trainingsschnellste beim Bergrennen flitzte die 3,3 Kilometer in 1:35 Minuten nach oben. Schon vor dem Trainingslauf des Promi-Rennens wurde diskutiert wie selten unter den elf männlichen Piloten und Birgit Steil, Chefin von "Steil Krane" und einzige Fahrerin: Was bringen die Erdgas-Autos? Wie viele PS haben sie eigentlich? Heimlich wollten fast alle Teilnehmer diese neue Spezies kennenlernen, und hatten zu Testzwecken schon einmal die Autos gefahren. Das Urteil war unterschiedlich - von "untersteuern vorne" über "gar nicht so schlecht" bis "im unteren Drehzahlbereich könnte ein bisschen mehr kommen". Vor dem Trainingslauf warnte Kronenburg dann alle Teilnehmer eindringlich: "Die Stadtwerke wollen die Autos am Montag wieder einsetzen", woraufhin Olaf Hornfeck, Vorstands-Chef der SWT und Premierenstarter beim Promi-Rennen, nur locker erwiderte: "Die sind alle vollkaskoversichert." Als der Trainingslauf abgeschlossen war, forderte Kronenburg die Starter zu mehr Mut auf, als er bemerkte, dass sich fast alle Zeiten sehr nahe an der Richtzeit bewegten: "Mehr Gas!" Die Spreu hatte sich schon vom Weizen getrennt. Busch (2:53 Minuten) und Schneiders (2:55) waren dem Rest enteilt.

Das Rennen. Hornfeck hatte 3:01 Minuten vorgelegt. In der letzten Gruppe sind die Favoriten gestartet. Der mehrfache Sieger Schneiders lag mit 2:54 erneut hinter Busch (2:52), der seinen zweiten Sieg in Folge feierte.

"In der zweiten Kurve habe ich verloren", analysierte Schneiders, um sofort zu bemerken: "Irgendwann geht Busch das Geld aus." Am nächsten an der Richtzeit von 3:15 Minuten lag Triers Ex-Oberbürgermeister Helmut Schröer mit 3:16. "Ich wollte nicht so viel Gas geben, nachher heißt es noch, ich sei für die steigenden Gaspreise verantwortlich", sagte Schröer: "Ich werde nicht nur die 15 Euro Strafgeld geben, sondern auch noch spenden. Sonst bekomme ich Ärger mit meiner Frau." Denn die ist Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Trierer Kinder. Und als am Ende alle Fahrer - inklusive Birgit Steil, die hinter Busch und Schneiders Dritte wurde, im Ziel waren, stellte Kronenburg fest: "Ich bin froh, dass die Fahrzeuge diesen Exzess überlebt haben."


VERSCHIEDENES

Bild vom Werbeplakat des Besucherbergwerks
Hier erhalten Sie mehr Informationen:
http://www.besucherbergwerk-fell.de


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