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Trierischer Volksfreund vom 25. Juli 2016...lesen Sie

Trierischer Volksfreund vom 31. Mai 2010

In Klüsserath ist das ganze Jahr Krippenzeit

Von unserem Mitarbeiter Dietmar Scherf

Die Klüsserather Krippenfreunde haben mit ihrem „Haus der Krippen“ ein neues Schmuckstück im Ort geschaffen. Während einer kleinen Feierstunde mit vielen Gästen wurde es eingeweiht.

Klüsserath. Rund 500 000 Euro hat das Verwirklichen eines Traumes gekostet. Den größten Batzen steuerte das Land Rheinland-Pfalz bei (der TV berichtete). Von der Idee bis zur feierlichen Einweihung dauerte es genau fünf Jahre. Viele Stunden haben die Krippenfreunde, allen voran Präsidentin Pia Madert, leidenschaftlich und mit viel Engagement gehofft, geschuftet und gebangt. Sie haben ein Haus geschaffen, das im Land einmalig ist.

Startkapital war Spende von Pia Maderts Tante

Darstellung
            der Geburt Jesu

Eröffnung des
            Krippenmuseum

Rund 90 Exponate zeigen die bildhafte Darstellung der Geburt Jesu [oben]. Landrat Günther Schartz, Manfred Nink, Präsidentin Pia Madert und ADD-Präsident Josef Peter Mertes [von links] durchschneiden das Band an Museumseingang und geben den Weg frei.
[TV-Fotos: Dietmar Scherf]

Das Museum in der Hauptstraße 83 ist in der dargebotenen Darstellung und Qualität unbedingt einen Besuch wert. "Ohne das notwendige Gottvertrauen und die großartige Hilfe von vielen Menschen wäre uns das nicht gelungen", sagt Madert froh gestimmt. Besucher haben ganzjährig die Möglichkeit, auf etwa 300 Quadratmetern 90 Exponate und damit die bildhafte Darstellung der Geburt Jesu zu erleben. Dazu gibt es fachkundige Hintergrundinformation.

Bereits der Start des Projekts war vielversprechend. Maderts Tante wollte etwas für einen guten Zweck spenden. Damit war sie bei Pia Madert genau richtig. Die Präsidentin konnte danach insgesamt 10 000 Euro Startkapital für den Bau des Krippenmuseums auf dem Vereinskonto verbuchen.

Ihren lebendigen Rückblick auf die Bauzeit visualisierte sie mit einer Fotoshow. Madert erinnerte an die vielen Behördengänge, die notwendigen Berechnungen und die vielen erforderlichen Gespräche. Deshalb dankte sie in ihrer Ansprache allen Beteiligten. „Insbesondere der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Josef Peter Mertes, und Bundestagsmitglied Manfred Nink haben uns in einer besonderen Art bei der Baumaßnahme unterstützt.“ Allerdings räumten Madert und Mertes ein: „Ein bisschen Bauchschmerzen bei der ersten Besichtigung des alten eingestürzten Winzerhauses und dem Gedanken an die Planung hatten wir schon.“

Weitere 44 000 Euro für das Krippenmuseum
Neben Mertes und Nink überbrachten auch der Präsident des Verbandes Bayerischer Krippenfreunde, Pfarrer Martin Martlreiter, Landrat Günther Schartz, Bürgermeister Berthold Biwer sowie die Beigeordneten der Ortsgemeinde, Horst Willwert und Thea Madert, ihre Glückwünsche. Mertes hatte auch noch weitere gute Nachrichten im Gepäck: „Ich freue mich, Ihnen heute einen weiteren Bewilligungsbescheid über 44 000 Euro mitbringen zu können.“

Pfarrer Jürgen Fuhrmann segnete das Krippenmuseum ein. Für den passenden Rahmen sorgten die St.-Josefs-Schola, die Böllerfreunde „Cloef“ der Schützengilde Orscholz und die Musikkapelle der Freiwilligen Feuerwehr Klüsserath.

Infos im Internet: [ www.krippenmuseum.de]


Trierischer Volksfreund vom 10. April 2010

Allseits Lob für Klüsserather Passionsspiele

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy/Von Friedhelm Knopp

Die vierten Klüsserather Passionsspiele waren auch in diesem Jahr ein voller Erfolg: Tausende von Zuschauern gingen an zwei Tagen den Leidensweg Jesu Christi mit. Klüsserath ist durch die Spiele noch bekannter geworden, und der Jesus-Darsteller hat sich mittlerweile von seinem Bart getrennt.

Klüsserath. „Wir sind nicht Oberammergau. Das wollen und können wir auch nicht. Wir sind Klüsserath“, hatte Jürgen Fuhrmann, Pfarrer an der Kirche Rosenkranzkönigin in seinem Grußwort zu den Passionsspielen 2010 gesagt. Doch das, was die 150 Akteure vor und hinter den Kulissen zum vierten Mal auf die Beine gestellt hatten, kann sich sehen lassen: Die diesjährigen Passionsspiele standen unter dem Motto „Wir gehen seinen Weg.“ Rund 4000 Zuschauer gingen an zwei Aufführungstagen von der Abendmahlszene bis zur dargestellten Grablegung in der Pfarrkirche mit. Dabei wurde auch der Ort selbst zur Bühne - in einem Weinberg spielte die Ölbergszene und der Kreuzweg führte gut einen Kilometer durch die Moselgemeinde. „Die Generalprobe erlebten nochmals etwa 400 Zuschauer mit“, sagte Hermann Lex, der neben Achim Durwen, Regie führte. „Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz und mit der Leistung der Darsteller“, resümiert der Regisseur. In diesem Jahr hätten sich vor allem Akteure, die bereits vor fünf Jahren mitgemacht hätten, noch stärker auf die Darstellung der sieben Szenen konzentrieren können.

Auch Norbert Friedrich, Ortsbürgermeister von Klüsserath, ist voller Lob für die Umsetzung der modernen szenischen Fassung der Evangelientexte. Und die Passionsspiele seien eine gute Werbung für den Ort, denn aufgrund der Aufführungen seien noch mehr Touristen auf die Moselgemeinde aufmerksam geworden. Denn nicht nur Menschen aus der Region, sondern auch aus Süddeutschland und Landstuhl seien unter den Zuschauern gewesen.

Erstmalig hatte der 2009 gegründete Passionsspielverein die Organisation, die in den Jahren 2000, 2002 und 2005 in den Händen der Gemeinde lag, übernommen. „Aber wir unterstützen den Verein und die Spiele, wo wir können“, betont Ortsbürgermeister Friedrich. So etwa haben Gemeindearbeiter die komplette Straßenabsperrung übernommen, und im Bürgerhaus waren die Türen für Proben und Besprechungen offen.

Bei den Akteuren ist wieder Alltag eingekehrt: Kein wöchentliches Proben mehr, und Michael Merten, einer der beiden Jesus-Darsteller, hat sich mittlerweile wieder von seinem Bart getrennt. Die Abnahme des Bartes sei ein symbolisches Abschließen für ihn gewesen. Dass er sich in die Rolle des Jesu hineinversetzt habe, habe auch zu einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben geführt. Merten ist immer noch bewegt, wenn er an den zweiten Fall unter dem Kreuz zurückdenkt: „Ich lag auf dem Boden, im Regen, und die Worte des Rezitators, die von Gier, Gleichgültigkeit und Egoismus handelten, haben bei mir Gänsehaut ausgelöst.“ Dort sei sehr intensiv der Bogen zum Heute gespannt gewesen. Er kann sich durchaus vorstellen, wieder diese Rolle, „die mit hohen Erwartungen verbunden ist“, zu übernehmen.

Der Klüsserather Paramentenverein hat die Kostüme bereits wieder staubfrei in Kisten eingelagert. Bis 2015, wenn der „Verein Klüsserather“ Passionsspiele wieder einlädt, den Leidensweg Jesu mitzugehen.

Meinung

Die Parallele drängt sich auf

Viele mögen diesen Vergleich als pietätlos empfinden, aber die Parallelen zwingen dazu: Was in der Gemeinde Pluwig mit den Karl-May-Festspielen gelang, gilt gleichermaßen für Klüsserath mit den Passionsspielen: Begeisterte Bürgerinnen und Bürger inszenieren mit höchstem Engagement hier wie dort Ereignisse, die Tausende Zuschauer anziehen, die Gemeinden weit über diese Region hinausheben und ihnen ein unverwechselbares Markenzeichen verleihen. Gut zu wissen, dass die Passionsspiele durch die Gründung eines Trägervereins nun in sicheren Händen sind. Ihre Fortentwicklung ist gesichert.
f.knopp@volksfreund.de


Trierischer Volksfreund vom 13. Februar 2010

Partnerschaft über den Atlantik hinweg

Von unserem Redakteur Friedhelm Knopp

Die meisten Bewohner der kleinen brasilianischen Stadt Bom Principio sind Nachkommen deutscher Auswanderer. Sie selbst nennen ihre Stadt Winterschneiss - angelehnt an den Namen des Gründers Wilhelm Winter. Auf der Suche nach ihren deutschen Wurzeln wurden die Winterschneisser in Klüsserath fündig. Das Ergebnis ist nun eine Partnerschaft zwischen den beiden Orten.

Klüsserath. Als die Gemeinden Klüsserath und Winterschneiss im vergangenen Jahr ihre Partnerschaft mit Urkunden und Gedenktafeln besiegelten, war dies nur der Schlusspunkt einer jahrelangen Entwicklung. Tatsächlich geht der erste transatlantische Kontakt schon auf den Januar 2005 zurück. Damals hatten Heimatforscher aus der kleinen Stadt im brasilianischen Süden nach den Ursprüngen des deutschen Auswanderers Wilhelm Winter gefragt. Winter gilt als Gründer der Siedlung, die später ihm zu Ehren auf Winterschneiss getauft wurde. Der Ort liegt im südlichsten brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul und zählt heute rund 12 000 Einwohner, von denen etwa 11 000 deutscher Abstammung sind. Die offizielle Amtssprache ist natürlich Portugiesisch, doch untereinander sprechen die Winterschneisser "Deitsch". Wie das für deutsche Ohren klingt, vermitteln Videofilme, die Klüsseraths Ortsbürgermeister Norbert Friedrich in Winterschneiss gedreht hat: Deitsch wirkt wie ein Verschnitt aus moselfränkischen, saarländischen und Hunsrücker Sprachelementen. Dem Dialekt ist anzumerken, dass die direkte Verbindung zum Deutschen schon seit rund 170 Jahren unterbrochen war.

1824 gingen die Winters in Bremerhaven auf die Reise 

Partnerschaft
Foto: privat

Nach Unterzeichnung der Partnerurkunden [von links]: Stadtbeigeortneter Vasco Alexandre Brandt, Beigeortneter Horst Willwert [Klüsserath], Ratspräsident Joâo Wesenfelder, Ortbürgermeister Norbert Friedrich, Stadtbürgermeister Jacob Nestor Seibel und Stadtratssekretär Ademar Schäfer.

Die Anfrage aus Brasilien führte auch in Klüsserath zu intensiven Nachforschungen. Heute kann Ortsbürgermeister Friedrich die Ergebnisse der Erkundungen auf beiden Seiten des Atlantiks präsentieren: Anfang des 19. Jahrhunderts führten schwierige wirtschaftliche und soziale Verhältnisse zu einer Auswanderungswelle. Ab 1824 bot insbesondere Brasilien den deutschen Auswanderern gute Startbedingungen. Im Februar 1829 gingen die Klüsserather Eheleute Jakob und Irmina Winter, geb. Welter, in Bremerhaven auf ein Schiff in Richtung Brasilien. Mit dabei waren vier ihrer Kinder. Vater Winter überlebte die Überfahrt nicht, und die Mutter musste sich alleine durchschlagen. Ihr Sohn Wilhelm, bei der Einreise 23 Jahre alt, sollte es zum erfolgreichen Geschäftsmann und Stadtgründer bringen. Er starb 1890 als verehrter Bürger „seiner“ Stadt. Der Name Winter existiert noch heute als einer von vielen deutschen Namen in Winterschneiss. Die Auswanderer haben Winterschneiss zu einem kleinen Industriezentrum gemacht. Schwerpunkte sind Qualitätsmöbel-Fabriken und Ziegelbrennereien. Ein starker Wirtschaftsfaktor ist auch der Erdbeeranbau. Diese Frucht, einst in der neuen Welt unbekannt, hatten die Einwanderer aus der Heimat mitgebracht.

Erdbeerdenkmal
Foto: privat

Symbolbau: Der Erdbeere als wichtigem Wirtschaftsfaktor hat Winterschneiss dieses Denkmal gesetzt. Zum Jählichen Erdbeerfest wird auch eine Erdbeerkönigin mit Prinzessinnen gewählt.

Ortsbürgermeister Friedrich: „Die gewaltige Entfernung zum Partnerort ist natürlich problematisch. Doch dank Internet herrscht längst ein reger Austausch. Die Winterschneisser lechzen förmlich nach deutschem Kulturgut.“

Über Pfingsten erwarten die Klüsserather eine Delegation aus dem Partnerort. Am 21. Mai ist ein Festakt geplant.


Trierischer Volksfreund vom 07. Oktober 2008

Verregneter Klüsserather Herbstmarkt

Regen, dunkle Wolken und kühle Temperaturen beeinflussten in diesem Jahr den sechsten Klüsserather Herbstmarkt. Am Nachmittag war noch viel Platz in den Straßen des Ortes.

Klüsserath. (dis) Die Stimmung bei den rund 45 Marktkaufleuten ist eher etwas betrübt. Durch die schlechte Witterung will die Kundschaft nicht so recht in Schwung kommen. Der Sprecher der Marktkaufleute, Michael Bremisch, sieht die Lage allerdings nicht so skeptisch, wie es für Außenstehende den Anschein hat. „Wir sind mit dem Verkauf zufrieden“, sagt er in einem Gespräch mit dem TV.

Drei Mal im Jahr kommt er mit seinen Kollegen in das Dorfzentrum, um mit ihnen allerlei Waren für den täglichen Bedarf anzubieten. Bremisch lobt die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Winzern in den vergangenen Jahren. „Wir sind bisher sehr gut miteinander ausgekommen“, sagt er.

Tatsächlich haben die Kaufleute alles aufgeboten, was irgendwie für die potenziellen Käufer von Interesse sein könnte. Das Sortiment reicht von Salben, Unterwäsche, Küchengeräten, Gardinen bis hin zu Schuhen, Schmuck oder Gewürzen. Die Vielfalt erschlägt den ahnungslosen Besucher und lädt zum Schauen und Feilschen ein. Wenn da nicht die kühle Witterung wäre. Die Klüsserather Krippenfreunde haben sich mit einem Flohmarkt angeschlossen. "Wir haben bei unseren Mitgliedern alle entbehrlichen Sachen im Haushalt gesammelt und wollen sie heute verkaufen", erklären Vorsitzende Pia Madert und Vorstandsmitglied Klaus Porten. Der Erlös ist für das eigene Krippenmuseum bestimmt.

Währenddessen freuen sich die beteiligten Winzer über den Besuch der Gäste. Richard Scholer bietet in seinem Hof neben Wein auch Kaffee und Kuchen an. Am späteren Nachmittag gibt es zwar noch Kaffee, doch beim Kuchen heißt es schon seit einiger Zeit: ausverkauft. "Es könnten noch mehr Leute hier sein", sagt er. Doch die Camper an der nahen Mosel seien bereits abgereist. Nach dem leicht verregneten Verkaufstag in Klüsserath steht allerdings fest: Der etwas andere Markt wird auch im kommenden Jahr in Klüsserath zu finden sein.


Trierischer Volksfreund vom 26. August 2008

Einweihungsparty an der Salm

Anlass zum fröhlichen Feiern: Die als "Schnäppchenbrücke" bekannte neue Mühlentalbrücke wurde eingeweiht. Damit ist das Wander- und Radwegenetz rechts und links der Salm geschlossen. Sowohl Klüsserath als auch Rivenich verfügen nun über zwei attraktive Kurz-Rundwanderwege.

Klüsserath. (gsb) Bereits bei der Feier zeigte sich, wie gut die neue Brücke angenommen wird. Wanderer mit Nordic walking-Stöcken oder Mountainbiker etwa nutzten die Mühlentalbrücke, um das landschaftlich reizvolle Tal zu durchqueren. Sie ist barrierefrei angelegt, sodass der Übergang über die Salm sowohl Radfahrern als auch Fußgängern mit Kinderwagen und Joggern leicht fällt. Es war ein fröhliches Fest, das die Klüsserather und ihre Nachbarn feierten. Mit Spezialitäten vom Grill, hervorragendem Wein aus Klüsserath, selbst gebackenem Kuchen oder leckeren geräucherten Forellen. Die neue Brücke war mit bunten Wimpeln geschmückt.

Einweihung der Brücke

Foto: Mit bunten Wimpeln und einer langen Fotostrecke geschmückt begrüßt die Mühlentalbrücke bei der Einweihungsfeier ihre Gäste. TV-Foto: Gabriela Böhm

Eine lange Fotostrecke demonstrierte den Werdegang der Konstruktion. Schließlich hat die Schnäppchenbrücke eine längere Odyssee hinter sich (der TV berichtete), wurde zuletzt für 3000 Euro von der Gemeinde Salmtal abgekauft und ersetzt nun den maroden Holzsteg. Für nicht ganz 10 000 Euro und dank etwa 250 Helferstunden kann Klüsserath nun eine neue Brücke sein eigen nennen. Der Einweihungsparty am Sonntag mit Einsegnung der Brücke durch Pastor Jürgen Fuhrmann war ein Lagerfeuerabend am Samstag voran gegangen. Wie wichtig die neue Brücke ist, zeigten die Besucherresonanz und eine gute Stimmung, für die der Alleinunterhalter Toni sorgte. Mit von der Partie waren die Feuerwehrkapelle und der Gesangsverein aus Klüsserath, die Munzelsmännchen mit einem eigens getexteten Lied für die Mühlentalbrücke, Verbandsbürgermeister Bertholt Biewer sowie der Bürgermeister von Kyllburg, Winfried Müller. Er bot zwei Trompetensoli. Ortsbürgermeister Norbert Friedrich zeigte sich glücklich über die neue Brücke, die nun Klüsserathern, Rivenichern und Gästen einen Kurz-Rundwanderweg durch das idyllische Salmtal eröffnet.


Trierischer Volksfreund vom 21. Juni 2008

Es geht voran am Rebenhang

Von unserem Mitarbeiter Michael Merten

Es geht voran mit der Herberge der besonderen Art am Rebenhang: Auf der Baustelle des Klüsserather Krippenmuseums sind die Arbeiten am Rohbau beendet. So konnte nach halbjähriger Bauzeit Richtfest gefeiert werden.

Klüsserath. Den Verantwortlichen vom Verein der Klüsserather Krippenfreunde ist der Stolz über den Erfolg anzumerken: "Dass wir nun, wenige Monate nach den Abrissarbeiten, Richtfest feiern können, zeigt den sichtbaren Baufortschritt", sagte die Vereinsvorsitzende Pia Madert. Denn die Handwerker hatten es nicht leicht auf dieser Baustelle: Die Krippenfreunde hatten vor über zwei Jahren ein altes Winzerhaus in der Hauptstraße ersteigert, bei dem es sich um das einzige noch in der Umgebung erhaltene Haus handelt, bei dem Wohnhaus und Scheune durch eine Giebeltrennung voneinander abgesetzt sind. Die Handwerker müssen die alten Strukturen erhalten, besonders die "Pütz" (den Brunnen), die Fachwerk-Stützmauern und das alte Dachgebälk.

Madert dankte Ortsbürgermeister Norbert Friedrich für die Untersützung der Gemeinde. Auch das Land Rheinland-Pfalz beteiligt sich am Bau des einzigartigen Museums, weshalb Madert dem Landtagsabgeordneten Manfred Nink, der sich für eine Förderung eingesetzt hatte, ebenfalls den Dank aller Krippenfreunde übermitelte. Viel Arbeit verrichteten die Krippenfreunde in Eigenleistung.

"Wo viele Menschen fleißig waren, will ich auch nicht mit Lob sparen", sagte der zweite Vorsitzende Norbert Illigen in seinem Richtspruch. Er dankte den Bauarbeitern und Handwerkern, den vielen Helfern und Anwohnern für ihre Unterstützung und Geduld und lobte auch den Architekten Ferdy Sassmann. Das Klüsserather Krippenmuseum soll im Jahr 2010 fertig sein und wird dann besonders alte und wertvolle Exponate der 256 Vereinsmitglieder präsentieren. Auch für Wanderausstellungen werden Räume vorhanden sein.

Foto Richtfest

Zum Richtfest fanden sich zahlreiche Gäste und Helfer an der Baustelle des Krippenmuseums ein.
Foto: Iris Hess

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Trierischer Volksfreund vom 3. Juni 2008

Triumph am Ende der Karriere
26. Klüsserather Seifenkistenrennen: Danielle Scheiblauer siegt in der Seniorenklasse

Über 30 Kinder und Jugendliche gingen beim 26. Klüsserather Seifenkistenrennen am Sonntag an den Start. Bei heißen Temperaturen saßen sie in ihren bunten Kisten und kämpften in vier Durchgängen um die Bestplatzierungen. In ihrer letzten Saison siegte die 17-jährige Danielle Scheiblauer, bei den Junioren räumte Nico Bart (10) ab.Foto von den Siegern des Seifenkistenrennens

Ortsbürgermeister und Vereinsvorsitzender Norbert Friedrich und der Beigeordnete der Verbandsgemeinde Schweich, Rudolf Körner, (hintere Reihe von links) kürten die Sieger des 26. Klüsserather Seifenkistenrennens. TV-Foto: Michael Merten

Klüsserath. Das erstaunte auch den langjährigen Vorsitzenden des Seifenkistenklubs (SKK) Moselflitzer Klüsserath, Norbert Friedrich: "Da ist doch aus Trimport tatsächlich nur eine Teilnehmerin angetreten und hat prompt in der Seniorenklasse den ersten Platz gemacht", sagte er bei der Siegerehrung. Danielle Scheiblauer aus Trimport freute sich über den Gewinn des Pokals der Römischen Weinstraße: "Das ist altersbedingt mein letztes Jahr, da freut man sich schon, dass man noch was abräumt", gesteht sie. Die Trimporterin (Eifelkreis Bitburg-Prüm) ist seit sechs Jahren im Geschäft und hatte nicht mit einem Sieg gerechnet. Der 14-jährige Finn Dörr aus Partenheim und der 13-jährige Lukas Gerhards aus Ransbach-Baumbach belegten Platz zwei und drei. Bei den Junioren siegte der zehnjährige Ransbach-Baumbacher Nico Bart vor seinem gleichaltrigen Teamkollegen Niklas Fohr und dem elfjährigen Jan Dörr aus Partenheim. Die Rennen dienten auch als Vorlauf zur deutschen Meisterschaft. Die Piloten gingen in den unterschiedlichsten Seifenkisten an den Start: Nicht nur die Farben variierten dramatisch, sondern auch die Form der Kisten bewegte sich zwischen den beiden Polen klassische Holzkiste und aerodynamisch geschwungener Kunststoff-Rennwagen hin und her. Für die 43 Mitgliedsfamilien des SKK Klüsserath und die 14 Fahrer, von denen 9 in diesem Jahr antraten, war das Seifenkistenrennen das sportliche Großereignis 2008. Der Verein, der im letzten Jahr in eine neue Zeitmessungsanlage investierte, steht besonders durch den Bau und Verkauf von Seifenkisten gut da. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.moselflitzer.net.

 

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