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VERBANDSGEMEINDE

Nah bei den Menschen ...

Erfahren Sie mehr über Engagement, Tätigkeiten und wichtige Termine der SPD in den einzelnen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Schweich.

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MehringWappen der Ortsgemeinde Mehring

Herzlich willkommen auf der SPD Seite der
Ortsgemeinde Mehring.

 

Bild von Simon Polotzek
SPD Ortsverein Vorsitzender
Simon Polotzek
Im Weierfeld 9
54346 Mehring

Fon: 06502 - 401393

E-Mail: simon.polotzek@web.de

TERMINE


Beim letzten Stammtisch wurde Arnd Schorer für 25 Jahre Mitgliedschaftschaft geehrt. Herzlichen Glückwunsch.

Dirk Bootz, Ingeborg Sahler-Fesel (MdL), Simon Polotzek vo. li. gratulieren Arnd Schorer

Stammtisch     Stammtisch


Lena Endesfelder ist neue Moselweinkönigin...mehr


Trierischer Volksfreund vom 09. August 2011

Politikerin zum Schützenkönig gekrönt

Als mit dem 78. Schuss Ende Juni der Vogel gefallen war, bebte der Schießstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft in Mehring. Die Landtagsabgeordnete Ingeborg Sahler-Fesel (SPD) war die treffsichere Siegerin beim Königsschießen. Am Sonntag wurde die 55-Jährige in der Pfarrkirche St. Medardus feierlich zum Schützenkönig gekrönt.

Mehring. Die alte Tradition des Königsschießens kennt keine Schützenkönigin. Egal ob Frau oder Mann, wer den Vogel abschießt, ist gemäß der Satzung König. "Ich bin stolz, dass ich diesen Titel tragen und die Bruderschaft vertreten darf", sagt Schützenkönig Ingeborg Sahler-Fesel.

Schützenkönig Ingeborg Sahler-Fesel

Gekrönt: Ingeborg Sahler-Fesel, Schützenkönig der St. Sebastianus Schützenbruderschaft, umgeben von den Mehringer Schützen.TV-Foto: Katja Bernardy

Ein Festumzug brachte die Landtagsabgeordnete vom Haus des Bezirkskönigspaares Monika und Winfried Schmitt in Mehring aus zur Krönung in die Pfarrkirche St. Medardus. Während des Festhochamts mit Pastor Guido Pasenow wurde der zierlichen Politikerin, die ein langes mintfarbenes Kleid trug, die schwere Königskette überreicht.

Wird eine Frau Schützenkönig, gibt es auch keine Königin, sondern einen Prinzgemahl. Günter Fesel kam somit gleich zu zwei Ehren: Er war erster Ritter und wurde durch die Treffsicherheit seiner Frau zusätzlich Prinzgemahl. Norbert Dixius, der Vorsitzende der Mehringer St. Sebastianus Bruderschaft, wurde als zweiter Ritter geehrt sowie der Jugendprinz Anke Schmitt und Schülerprinz Kai-Kevin Porten.

Nach der Messe musste Ingeborg Sahler-Fesel zahlreiche Hände schütteln: Mitglieder samt Schützenkönigen von befreundeten Vereinen gehörten ebenso zu den vielen Gratulanten wie die Europa-Abgeordnete Jutta Steinruck und zahlreiche lokale Politiker. Sahler-Fesel ist mit Anfang zwanzig zum Schießsport gekommen und war erst Mitglied im Polizeisportverein Trier. Seit zwei Jahren ist sie Mitglied bei den Mehringer Schützen. Schießen bedeute für die Sportschützen: "Löcher in Papier zu machen, am liebsten genau in die Mitte." Dies gelinge nur mit ruhiger Hand, voller Konzentration und guter Kondition. "Genau hier liegt für mich die Spannung und die Freude an diesem Sport. Jeder Schuss ist eine neue Herausforderung. Hinzu kommt die gute Kameradschaft unter den Schützen", sagt Sahler-Fesel.

Sie ist das erste Mal König. „Das geht schon unter die Haut, wenn mit dem „Fall“ des Vogels der ganze Schießstand bebt. Nicht weil der Vogel so schwer wäre, sondern weil alle Schützen gleichzeitig losschreien", sagt die Politikerin.

Bei den insgesamt 44 Königsschießen der Mehringer Schützen gab es bislang zehn weibliche Könige. Ob noch weitere Landtagsabgeordnete Schützenkönig sind, weiß Sahler-Fesel nicht. Nur so viel sagt die Politikerin: „In meiner Fraktion bin ich der Exot.“

Nachdem alle gratuliert hatten, zogen die Schützen gefolgt von den Gratulanten und begleitet vom Musikverein Mehring zum Vorplatz Kulturzentrum Alte Schule, um die Krönung zu feiern.


Jubilarehrung Ortsverein Mehring

Franz Freudenreich seit 40 Jahren in der SPD im Ortsverein Mehring

Am Samstag, dem 16. Juli 2011 gratulierte Andrée Nebe und Elfriede Polotzek Franz Freudenreich für 40 Jahre Parteimitgliedschaft.

Im Kreise der Familie von Franz Freudenreich überreichte die Ortsvereinsvorsitzende Andrée Nebe die Urkunde für 40 Jahre Mitgliedschaft und die Ehrennadel. In gemütlicher Runde wurde dieses Jubiläum im Hause von Franz Freudenreich gefeiert.

Jubilarehrung     Jubilarehrung

Jubilarehrung     Jubilarehrung

Jubilarehrung     Jubilarehrung



Trierischer Volksfreund vom 21. März 2011

Nur das rote Waffeleisen steht unter Dampf

Von unserem Redakteur Albert Follmann

Endspurtim Landtagswahlkampf: Bei der SPD-Direktkandidatin im Wahlkreis Trier-Schweich, Ingeborg Sahler-Fesel, reiht sich ein Termin an den anderen. In Mehring kam die 55-Jährige an einem Stand mit Bürgern ins Gespräch.

Mehring/Trier. Samstagmorgen vor dem Mehringer Gemeindebüro. Unter dem knallroten Sonnenschirm herrscht emsiges Treiben. Leute unterhalten sich oder blättern in Flyern, die dort auf Stehtischen neben kleinen Gummibärchentüten, Streichholzschachteln und Kugelschreibern liegen. Es riecht nach Teig.

Infostand
Ingeborg Sahler-Fesel (Zweite von rechts) verteilt zusammen mit Helfern vom SPD-Ortsverein in Mehring Waffeln an Passanten.
TV-Foto: Albert Follmann

Aus dem roten Waffeleisen mit der Aufschrift „SPD“ dampft es. Die Köchinnen gehören dem SPD-Ortsverein Mehring an und bilden an diesem Morgen mit einigen Jusos und Ratsmitgliedern das Wahlkampfteam für Ingeborg Sahler-Fesel.

SPD Waffeln     Interessierte Gäste

im Gespräch     Wahlkampfauto
Fotos: Johannes Gorges

Es ist erst 10 Uhr, und dennoch ist Mehring nicht der erste Termin der Direktkandidatin im Wahlkreis Trier-Schweich.
Um 7.30 Uhr hat die 55-Jährige bereits vor einer Bäckerei in Mertesdorf Leute angesprochen, die sich ihre Frühstücksbrötchen geholt haben. Und auch nach dem Auftritt in Mehring hat die Landtagsabgeordnete noch lange keinen Feierabend.

Es geht weiter zum SPD-Ortsverein nach Kasel, dann stehen Hausbesuche in Fell auf dem Programm und schließlich der Weinmarkt in Kenn.
Und so ging es nach Fastnacht Schlag auf Schlag - immer auf Stimmenfang, ständig unter Strom. Eigentlich müsste Ingeborg Sahler-Fesel schon so unter Dampf stehen wie das rote Waffeleisen, das sie mal in einem SPD-Shop erworben hat, doch sie bleibt erstaunlich ruhig und gelassen: „Ich genieße es, draußen die Leute zu treffen. Man lernt viel dabei.“ Die Themen, die den Bürgern an diesem Morgen unter den Nägeln brennen, sind vielfältig. Einer beschwert sich über die Doppelbelastung beim Straßenausbau. Erst werde man beim Neubau zur Kasse gebeten, dann bei den wiederkehrenden Beiträgen.

Ein anderer redet über Photovoltaikanlagen auf Hausdächern, die im Brandfall der Feuerwehr das Leben schwermachen können. Das beherrschende Thema sind jedoch die Probleme im Katastrophenkraftwerk von Fukushima. Sahler-Fesel fühlt sich in ihrer Haltung bestätigt, sagt den Leuten am Stand: „Ich habe schon vor dem Unglück gesagt, wir brauchen eine sichere und bezahlbare Energie ohne Atomkraft.“

Im Wahlkreis zählt jede Stimme

Aus aktuellem Anlass wurde denn auch ein Anti-Atomkraft-Flyer der Jusos hervorgekramt, der die Verlängerung der AKW-Laufzeiten in Deutschland anprangert und noch vom vergangenen Bundestagswahlkampf stammt. Die Idee hatte Johannes Gorges, der stellvertretende Landesvorsitzende. Jetzt ist er dabei, das Konterfei von Ingeborg Sahler-Fesel auf Hunderte von Gummibärchentütchen zu kleben, wie er es auch schon für den Rosenmontagsumzug in Ehrang, dessen Schirmherrin die Abgeordnete war, getan hatte.

Mitglieder locken Passanten

Alle Helfer wissen, dass es im Kampf um das Direktmandat im Wahlkreis eng wird, dass jede Stimme zählt - auch und gerade in Mehring, wo die SPD nur dritte Kraft nach den Freien Wählern und der CDU ist. Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Mehring, allen voran Vorsitzende Andrée Nebe, nutzen die Zeit, um möglichst viele Passanten zu Sahler-Fesel zu lotsen. Auch Stippvisiten in der Apotheke und der Backstube nebenan werden eingestreut. Bäcker Walter Frick schenkt der Kandidatin ein Dinkelbrot. Schon Hildegard von Bingen habe zur Stärkung auf Dinkel geschworen, meint Frick. Solch ein „Doping“ kann Ingeborg Sahler-Fesel in diesen stressigen Tagen sicherlich gut brauchen.

EXTRA SCHWERPUNKTE

SPD-Kandidatin Ingeborg Sahler-Fesel will sich in der nächsten Legislaturperiode im Landtag für folgende drei Schwerpunktthemen einsetzen: 1. Bildungspolitik: Gute Schulen, kleine Klassen. Bildung soll höchste Priorität genießen, angefangen bei gebührenfreien Kindertagesstätten über Sprachfördermaßnahmen und die Lernmittelfreiheit für einkommensschwache Familien bis hin zum gebührenfreien Studium. 2. Ausbildung: Jeder Ausbildungssuchende soll auch einen Ausbildungsplatz bekommen. Chancengleichheit ist für Sahler-Fesel der Schlüsselbegriff für eine Politik der sozialen Gerechtigkeit. 3. Mindestlöhne: Gute Arbeit soll angemessen bezahlt werden. Jeder muss von seiner Arbeit leben können und nicht befürchten müssen, unter die Armutsgrenze abzurutschen. Chancengleichheit ist die Voraussetzung dafür, dass alle die Möglichkeit haben, nach individuellen Vorstellungen zu leben. alf


Karl-Heinz Josten feiert seinen 70. Geburtstag im Kreise vieler Gratulanten

Am 17. Februar 2011 feierte unser Genosse Karl-Heinz Josten seinen 70. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten kamen in sein jetziges Zuhause, dem Seniorenwohnheim St. Josef in Schweich, um ihn zu beglückwünschen.

Unter seinen zahlreichen Gästen war auch die Landtagsabgeordnete Ingeborg Sahler-Fesel.
Karl-Heinz Josten war viele Jahre in seiner Heimatgemeinde Mehring kommunalpolitisch tätig. Er war Geschäftsführer des Touristikvereins Mehring und setzte sich für die Seniorenbetreuung in der Verbandsgemeinde Schweich ein. Darüber hinaus stand er 10 Jahre als Beigeordneter der Gemeinde Mehring zur Seite.
Seit 1965 ist Karl-Heinz Josten SPD-Mitglied.
Er war über 20 Jahre Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Mehring und ist heute noch dortiger Ehrenvorsitzender. Im Jahr 2006 wurde ihm die Willy-Brandt-Medaille verliehen.

Gratulanten zum 70. Geburtstag     Gratulanten zum 70. Geburtstag

Karl-Heinz Josten, Michael Endesfelder, Andreè Nebe, Elfriede Polotzek     Frau Zeltinger gratuliert

Karl-Heinz Josten, Ingeborg Sahler-Fesel, Elfriede Polotzek     Iris Hess, Karl-Heinz Josten, Ingeborg Sahler-Fesel


Empfang der Weinprinzessinnen Maria Sailler aus Pölich und Eva Lenhardt aus Mehring des Anbaugebietes Mosel
am 24. Oktober 2010 im Kulturzentrum „Alte Schule“ in Mehring

Weinprinzessinnen Eva Lenhardt und Maria Sailler

Vitus Blang, Ingeborg Sahler-Fesel MdL, Rudolf Körner     im Gespräch

Gäste     Musikkapelle Mehring

Winzertanzgruppe Mehring     Winzertanzgruppe Mehring


Trierischer Volksfreund vom 12. Dezember 2008

Noch mehr Sonnenstrom aus Mehring

Die Gemeinde Mehring möchte einen weiteren Solarpark bauen. Als Standort vorgesehen ist ein Areal an der Autobahn A 1, Nähe Abfahrt Mehring. Die Größenordnung liegt bei rund 13 Hektar; Projektpartner soll erneut die Firma Juwi sein.

Mehring. Die ersten Hürden für den zweiten Solarpark in der Gemeinde Mehring sind genommen. Kürzlich fasste der Gemeinderat vorbereitende Beschlüsse, dann stimmte am Dienstagabend auch der Verbandsgemeinderat Schweich der dafür erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplans zu.
Bisher wird die für den Solarpark ins Auge gefasste Fläche an der Autobahnabfahrt Mehring noch landwirtschaftlich genutzt. Nach Mitteilung von Ortsbürgermeister Helmut Reis hat sich der derzeitige Nutzer, ein Landwirt aus Mehring, bereits mit der Rückgabe des Areals einverstanden erklärt.

Auch beim neuen Standort habe man Wert darauf gelegt, dass er nicht einsehbar sei und Aspekte des Fremdenverkehrs und der Erholung nicht beeinträchtige,betont der Ortsbürgermeister. In Mehring ist an der A 1 Koblenz-Saarbrücken bereits ein Sonnenkraftwerk am Netz. Es produziert durchschnittlich 3,4 Millionen Kilowatt pro Jahr; betrieben wird die Anlage von der Firma Juwi Solar GmbH (Boladen).
Solarpark Nummer zwei soll eine ähnliche Größenordnung haben wie der erste und ebenfalls von Juwi gebaut und betrieben werden; die Gemeinde Mehring tritt als Pächterin auf. Das Investitionsvolumen wird auf rund zehn Millionen Euro geschätzt, Herstellungstermin soll 2009 sein.

Mit dem zweiten Park ist in Mehring Schluss

Mit „Mehring II“ und weiteren in absehbarer Zeit realisierten Solaranlagen in Leiwen und Longuich (Kenner Sang) wird das aus Sonnenenergie gewonnene Leistungsvolumen in der Verbandsgemeinde (VG) Roemische Weinstraße auf 27 Megawatt anwachsen - für eine Verbandsgemeinde sicherlich bundesweit ein Spitzenwert. Die sieben Anlagen decken etwa den Stromverbrauch von 9000 Haushalten. Rund 260 Kilowatt steuern 36 private Solaranlagen bei.Mit Fell hat eine weitere Gemeinde in der VG Interesse an einem Solarpark. Hier stehen die Planungen aber noch ganz am Anfang. Was Mehring angeht, will man es mit dem zweiten Park gut sein lassen. Helmut Reis: "Dann ist definitiv Schluss." Dank der Einnahmen aus den Solarparks und dem Windpark (derzeit zehn Anlagen mit je zwei Megawatt Leistung) könne die Gemeinde dann bald schwarze Zahlen schreiben.

EXTRA:

Solar-Energie VG Schweich Leiwen: 13 Hektar Größe, 3 Megawatt (MW) Leistung, Herstellung 2009 Mehring I: 13 Hektar, 3 MW, bereits am Netz Mehring II: 13 Hektar, 3 MW, 2009 Riol: 13 Hektar, 3 MW, bereits am Netz Föhren: 22 Hektar, 6 MW, bereits am Netz Longuich I: 13 Hektar, 3 MW, bereits am Netz Longuich II (Kenn): 25 Hektar, 6 MW, 2009 (alf)


Pressemitteilung vom 01. Oktober 2008

Land unterstützt Mehringer Kulturzentrum

Mehring. Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Manfred Nink (Kenn) heute der Presse mitteilte, wird das Ministerium des Innern und für Sport der Ortsgemeinde Mehring 294.000 Euro für den Umbau und die Umnutzung der Alten Schule in ein Kulturzentrum zur Verfügung stellen.

Manfred Nink: „Ich freue mich, dass der Umbau der Alten Schule in Mehring zügig voranschreiten kann. Diese großzügige Förderung zeigt, dass die Kulturförderung unserer Landesregierung sehr am Herzen liegt.“


Trierischer Volksfreund vom 19. Juni 2008

Die Torpedos trafen nicht

Zehn bis zu 113 Meter hohe Windräder und 46 560 Solar-Module stehen auf der Mehringer Höhe auf den Gemarkungen Mehring, Bescheid und Naurath/Wald (Kreis Trier-Saarburg). Mit einem Energierparkfest feierte die Ortsgemeinde Mehring nun die Eröffnung der riesigen Anlage.

Mehring. (mer) Die 10 Windräder auf der Mehringer Höhe drehen und drehen sich bereits seit 2005 im Wind. Am Wochenende drehte sich plötzlich alles um die Türme und die nur wenige hundert Meter entfernten Solarfelder: Die Ortsgemeinde feierte ein „Energieparkfest“, um die gesamte Anlage, auf der noch fünf weitere Räder entstehen sollen, feierlich einzuweihen und durch Pastor Matthias Struth einzusegnen. „Was lange währt, wird endlich gut“, freute sich Ortsbürgermeister Helmut Reis bei seiner Begrüßungsrede und resümierte die Entstehungsgeschichte. Foto Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung und Einsegnung des Mehringer Energieparks. Das Foto zeigt die Ehrengäste mit Weinkönigin Sarah I. vor dem Eingang zu einem Windrad. TV-Foto: Michael Merten

Viele waren gegen das Projekt

Seit im Jahr 2000 die Mehringer Höhe entlang der Autobahn 1 als geeignet für einen Windpark beurteilt wurde, setzte er sich mit dem Mainzer Projektträger juwi für die Realisierung des Projektes ein.

„Viele haben das Projekt torpediert“, klagte Reis. Anlieger klagten gegen die Änderung des Flächennutzungsplanes. Uhu, Schwarzstorch und Fledermäuse wurden auf dem Gelände gesichtet. Sie klagten zwar nicht gegen die Baumaßnahmen, doch musste für sie eine Lösung gefunden werden. Doch schließlich erteilte die Kreisverwaltung im Jahr 2005 die Genehmigung, und der Bau begann. Derzeit stehen 10 Windräder, davon 2 auf Naurather und 3 auf Bescheider Gemarkung. Ein elftes ist in der Vorbereitung. Bei der Einweihung stellten sich die Festgäste, darunter der Kreisbeigeordnete Manfred Wischnewski, die Bürgermeister Berthold Biwer (VG Schweich) und Michael Hülpes (VG Hermeskeil) und Landtagsabgeordneter Manfred Nink, lobend hinter das Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen bei Fertigstellung von rund 50 Millionen Euro (nach Herstellerangaben).

„Sicherer als Atomkraft“

Von dem "warmen Segen" profitieren vor allem die Bürger Mehrings, die jährliche Pachtzahlungen erhalten.

An die Kritiker der Anlage, die zum Beispiel Gefahr durch umstürzende Türme befürchten, gerichtet, sagte juwi-Vorstand Matthias Willenbacher: „Windkraft ist nicht sicher. Aber wenn ein Windrad umfällt, ist es weitaus weniger schlimm, als wenn ein Unfall im Atomkraftwerk wie in Tschernobyl passiert“.

Foto Windkraft in Mehring

Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnung und Einsegnung des Mehringer Energieparks. Das Foto zeigt die Ehrengäste mit Weinkönigin Sarah I. vor dem Eingang zu einem Windrad.
Foto: Iris Hess

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