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KennWappen der Ortsgemeinde Kenn

Herzlich willkommen auf der SPD Seite der
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Bild von Frank Glöckner
SPD Ortsverein Vorsitzender
Frank Glöckner
Schweicher Str. 18
54344 Kenn

Fon: 06502 - 95556
E-Mail: kratz-gloeckner@t-online.de

04.05.2011 Wochenspiegel

Sanierung 15.000 Euro günstiger als geplant

Kenn: Die Sanierung der Bernhard-Becker-Freizeitanlage in Kenn ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das Areal wurde umfassend renoviert. Kostenpunkt: 170.000 Euro.

Zahlreiche Aktivitäten fanden in den vergangenen Wochen und Monaten rund um die Freizeitanlage statt: Die Außenfassade des Gebäudes hatte über die Jahrzehnte gelitten und somit wurden zum einen morsche Holzteile ersetzt. Die Holzteile wurden gegen eine Aluminiumverkleidung ausgewechselt, die pflegeleichter und robuster ist. Damit soll erreicht werden, dass der typische Fachwerkhaus-Stil erhalten bleibt.

Nur strahlende Gesichter gab es bei den Offiziellen und Verantwortlichen anlässlich der Einweihung der Bernhard-Becker-Freizeitanlage. Foto: Schwarz

„Über die neue Farbgestaltung bin ich persönlich sehr froh. Sie passt sich an das gelungene Gesamtbild an“, betonte Ortsbürgermeister Rainer Müller bei der Einweihungsfeier am vergangenen Donnerstag. Er vergaß auch nicht, wer das Projekt angestoßen hatte - sein Amtsvorgänger Manfred Nink.

Weitere Maßnahme im Rahmen der Sanierung war die Einhaltung der neuesten Energiebestimmungen, wie etwa die Wärmedämmung. Veranschlagt waren 185.000 Euro; aufgrund von guter Planung und Realisierung waren es am Ende nur 170.000 Euro; und das inklusive aller Nebenkosten.

Rainer Müller dankte bei der Einweihung dem Architekten Albert Mezger (Wasserliesch), den Firmen Schabbach-Fensterbau (Morbach), Maler Graf (Kenn) und Freko-Gerüstbau (Schweich), sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kenn, deren Mitglieder viele Arbeiten ehrenamtlich übernommen hatten.

Berthold Biwer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, unterstrich in seiner Rede: „Die Sanierung dieser Anlage ist ein gutes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen der Verbandsgemeinde und der Gemeinde: Wir haben ein Projekt gemeinsam auf den Weg gebracht.“ Es sei ein vernünftiger Schritt gewesen, das Gebäude auf Vordermann zu bringen: „So ist man hier für die nächsten Generationen gerüstet. Zudem sind Maßstäbe gesetzt worden.“

Als Vertreter des Kreises Trier-Saarburg war der Beigeordnete Manfred Wischnewski beim Festakt zu Gast. Er hob die Bedeutung der überholten Anlage für die Jugend in seiner Ansprtache hervor: „Die Anlage ist nicht alleine nur zum Feiern und Spielen anzusehen, sondern auch als soziale Anlage, als ein Treffpunkt für das Miteinander. Das ist nicht hoch genug einzuschätzen.“


Trierischer Volksfreund vom 16. März 2010

Scharfzüngige Saarländerinnen in Kenn

„Im schönen Krisengrunde“ hat das Homburger Frauenkabarett sein Programm genannt. Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft (AG) sozialdemokratischer Frauen im Kreis Trier-Saarburg kamen rund 500 Zuschauer in die Kenner Mehrzweckhalle, um über die Späße der scharfzüngigen Saarländerinnen zu lachen.

Kenn. (kat) Es ist mittlerweile eine Tradition, die von Jahr zu Jahr beliebter wird: das Gastspiel des Homburger Frauenkabaretts an der Mosel. Zum neunten Mal hatte die AG sozialdemokratischer Frauen das Quintett (Heidi Hennen, Silke Müller, Gisela Walter, Ursula Pfeiffer-Anslinger, Silke Schöndorf) anlässlich des Weltfrauentages zu einem Auftritt verpflichtet.

Homburger Frauenkabarett

Gisela Walter, Ursula Pfeiffer-Anslinger, Silke Müller, Heidi Hennen und Silke Schöndorf (von links) lästern über Gott und die Welt.
TV-Foto: Katja Bernardy

Waren es vor einigen Jahren noch fast ausschließlich Frauen, die zur Lachstunde kamen, war diesmal jeder zweite Stuhl von einem Mann besetzt. Wohl weil sich herumgesprochen hat, dass die frechen Saarländerinnen auch das eigene Geschlecht und den Zeitgeist kritisch beäugen. Ihnen entgeht nichts in Politik, Wissenschaft, Kirche, im Alltagsleben. Sie machen sich ihren eigenen Reim auf Ungereimtheiten - und vor nichts halt.

Pointe um Pointe spielen sie sich zu: im Chor, beim Tratschen, von Frauenärztin zu Frauenärztin oder beim Festival der Volksmusik. Oder sie brillieren allein. Etwa wenn Silke Müller das Beamtendeutsch auf die Schippe nimmt, indem sie Wortspiele betreibt. Gemeinsam befeuern die Künstlerinnen den Krisenherd. Es geht in dem neuen Programm „Im schönen Krisengrunde“ um die „Riesenkrise mitsamt allen Griesgrämern“, Banker und Politiker bekommen ihr Fett weg.

Aber es geht auch um die ganz persönlichen Wendepunkte im Leben wie Älterwerden und Tod. Und das Quintett bricht Tabus: Die anonyme Sammelbestattung („Was gibt das ein Durcheinander bei der Auferstehung!“) kam ebenso zur Sprache wie weitverbreiteter Jugendwahn („Auch für die schärfste Partymaus geht das Rampenlicht irgendwann aus.“). Und brandaktuelle Themen, die die Kirche in den vergangenen Wochen bewegten, haben sie auch im Gepäck: Dem Pater, „der an die kleinen Buben ging", wünscht eine geschwätzige Friedhofsbesucherin (Ursula Pfeiffer-Anslinger), “dass er vom Kotflügel des Autos der Käßmann an der roten Ampel erwischt worden wäre. Er hätte ja nicht gleich tot sein müssen, aber Prellungen an der richtigen Stelle ..." Die fantastischen Fünf schaffen es mühelos, schwere Themen leicht zu verpacken - und dafür werden sie vom Publikum geliebt.

Nach einem Geburtstagsständchen für die engagierte Organisatorin Iris Hess und der eingeforderten Zugabe („Der Sach mit dem Herrn Bach und der Frau Flach“) klatschte das Publikum stehend Beifall.

Der Erlös der Veranstaltung kommt in diesem Jahr dem Frauennotruf Trier zugute. Der Frauennotruf unterstützt und berät Frauen, die von sexueller Gewalt bedroht sind oder sexuelle Gewalt erfahren haben.

Weitere Informationen: www.frauennotruf-trier.de


Spendenübergabe zu Gunsten einer Delfintherapie
für die Zwillinge Lana & Zoey in Kenn am 01. April 2009

Edith van Eijeck, Iris Hess, die Zwillinge Lana & Zoey, Hilde Laux, Marven Bill, Manfred Nink
Foto: Iris Hess

Trierischer Volksfreund vom 14. April 2009

Spende für Delfin-Therapie

Kenn. (red) Wie lange geplant besuchte eine Abordnung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratische Frauen im Kreis Trier-Saarburg zusammen mit dem Vorsitzenden des SPD Ortsvereins Manfred Nink MdL in der vergangenen Woche die Familie Marven Bill/Dirk Justen. Sie überreichte 1000 Euro aus dem Erlös des Frauenkabarettabends in Kenn, der am Weltfrauentag am 8. März stattfand. Die Spende wird zur Mitfinanzierung der geplanten Delfin-Therapie für die beiden Töchter Lana und Joey dienen. Weil diese Behandlung in Deutschland nicht angeboten und von den Krankenkassen nicht übernommen wird, ist die Familie deshalb auf Hilfe und Spenden angewiesen, um diese Therapie in Curaçao durchzuführen. Die Ärzte sind zuversichtlich, dass die Therapie sich positiv auf die Entwicklung der beiden körperlich und geistig behinderten Mädchen auswirkt (der TV berichtete).


Trierischer Volksfreund vom 30. September 2008

Nink fordert Kaster heraus

Bundestagswahl 2009: SPD in Stadt Trier und Kreis stellt ihren Kandidaten am 28. Oktober öffentlich vor

Von unserem Redakteur Frank Giarra

Welcher Sozialdemokrat aus der Stadt und dem Kreis tritt bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr gegen CDU-Mann Bernhard Kaster an? Nach TV-Informationen läuft alles auf den 58-jährigen Landtagsabgeordneten Manfred Nink aus Kenn hinaus.

Trier. Der Fahrplan für die Nominierung des SPD-Bundestagskandidaten steht. Am Sonntag, 26. Oktober, treffen sich die geschäftsführenden SPD-Vorstände der Stadt Trier und des Kreises Trier-Saarburg, um sich in dieser Personalie auf einen Anwärter zu verständigen. Einen Tag später soll der Kandidat bei einem kleinen Parteitag der Trierer SPD in der Gaststätte Monte Petris nominiert werden. Zeitgleich tritt der Kreisvorstand der Trier-Saarburger Sozialdemokraten mit dem gleichen Ziel zusammen. Am 28. Oktober soll der Kandidat dann offiziell bei einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Die endgültige Nominierung soll bei einem Parteitag am 13. Dezember erfolgen.

Die spannende Frage, wen die Sozialdemokraten als Nachfolger des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesfinanzministerium und langjährigen Bundestagsabgeordneten Karl Diller aus Hermeskeil gegen den CDU-Platzhirschen Bernhard Kaster ins Rennen schicken, ist nach TV-Informationen im engsten Kreis bereits geklärt worden. Man hat sich offenbar auf Manfred Nink verständigt, der seit acht Jahren Landtagsabgeordneter und verkehrspolitischer Sprecher der SPD in Mainz ist. Auf TV-Anfrage sagt der 58-jährige Ortsbürgermeister der Gemeinde Kenn nur "Kein Kommentar", lässt aber immerhin durchblicken, dass die Nominierung für ihn die Krönung seiner politischen Karriere bedeuten würde.

Auf eine Nominierung Ninks deutet zumindest zweierlei hin: Zum einen zieht die Trierer SPD-Landtagsabgeordnete und Stadträtin Ingeborg Sahler Fesel am Jahresende von Ehrang nach Schweich um und damit in den Landtags-Wahlkreis 24 Trier/Schweich. Dort vertritt bislang Manfred Nink die SPD, er unterlag bei der Landtagswahl 2006 knapp gegen den CDU-Konkurrenten Arnold Schmitt aus Riol und würde diesen Posten wohl kaum ohne Aussicht auf einen besseren preisgeben. Zum anderen trat Manfred Nink in dieser Woche ungewohnt offensiv an die Öffentlichkeit mit einer Einladung in Sachen "Bahnverkehr über die Westtrasse" (der TV berichtete) - allerdings drei Tage später als Christdemokrat Bernhard Kaster.

Dem Vernehmen nach will die Stadt Trier nicht darauf pochen, einen Kandidaten aus ihren Reihen zu benennen. Ex-Juso-Chef Christian Z. Schmitz hatte wohl einmal sein Interesse bekundet, gilt aber als chancenlos, zumal die Delegierten des Kreises in der Mehrzahl sind. Nach Auskunft von Manfred Nink werde bei der Nominierung auf jeden Fall stark darauf geachtet, dass der Kandidat "eine echte Chance hat, in den Bundestag einzuziehen", bei einer Niederlage im direkten Vergleich gegen Bernhard Kaster notfalls über die Landesliste, so wie zuletzt Karl Diller. Der hatte den Wahlkreis 205 Trier/Trier-Saarburg bei der Bundestagswahl 2005 mit 40,6 Prozent der Stimmen gegen 43,1 Prozent für Kaster verloren, nachdem er ihn 2002 noch besiegt hatte.

Auch Katarina Barley galt als "heiße Anwärterin"

Als "heiße" Anwärterin auf die SPD-Bundestagskandidatur galt lange auch Katharina Barley aus Schweich, nachdem sie 2005 bei der Landratswahl Trier-Saarburg, aus dem Nichts kommend, sehr gut gegen Sieger Günther Schartz (CDU) abgeschnitten und 44,61 Prozent der Stimmen geholt hatte. Barley wurde schon 2005 bei der vorgezogenen Bundestagswahl gefragt, ob sie für die SPD kandidieren wolle, lehnte aber aus persönlichen Gründen nur wenige Tage nach dem stressigen Landrats-Wahlkampf ab. Dem Vernehmen nach hat Katarina Barley seit 14 Tagen einen Posten im Mainzer Justizministerium inne, der ihr einen neuerlichen Wahlkampf erlauben würde. Allerdings ist bei der SPD stets der Proporz zwischen weiblichen und männlichen Kandidaten auf der Landesliste für die Bundestagswahl zu berücksichtigen, und einem männlichen Bewerber aus Trier/Trier-Saarburg werden bessere Aussichten auf einen vorderen Listenplatz eingeräumt.

Meinung

Bekanntes Gesicht

Von Frank Giarra
Viele Jahre lang war Karl Diller die unangefochtene Nummer 1 der hiesigen Sozialdemokraten. Der Hermeskeiler wollte sich schon 2005 in den Ruhestand verabschieden, trat aber noch einmal an, weil die Bundestagswahl vorgezogen wurde und sich auf die Schnelle kein geeigneter anderer Kandidat fand. Nun tritt Diller endgültig ab, die Karten werden neu gemischt, und Manfred Nink hält die Trümpfe in der Hand. Dass es für jeden SPD-Bewerber gegen CDU-Mann Bernhard Kaster sehr schwer werden wird, ist klar. Kaster bringt den großen Vorteil mit, dem Bundestag bereits seit 2002 anzugehören, sein Bekanntheitsgrad ist groß. Die SPD kann es sich folglich nicht leisten, ein unbekanntes "Leichtgewicht" ins Rennen zu schicken. Manfred Nink ist eben dies nicht. Er verfügt über reichhaltige Erfahrung. Es liegt damit auf der Hand, ihn zu nominieren, obwohl er 2006 bei der Landtagswahl gegen Arnold Schmitt den Kürzeren gezogen hat.


Trierischer Volksfreund vom 05. Juli 2008

"Wir wünschen uns Interesse an der Jugend"

Von unserer Mitarbeiterin Katja Bernardy

Sie haben einen Jugendverein und einen Raum, wo sie sich regelmäßig treffen. Aber sie klagen über einige Missstände: Sechs Jugendliche unterhielten sich mit dem TV über die aktuelle Situation der Kenner Jugendgruppe e.V. und ihre Wünsche für die Zukunft.

Jugendgruppe aus Kenn

Gesprächsbereit: Ein Teil der jungen Leute der Kenner Jugendgruppe e.V. wünscht sich mehr Unterstützung und „Schwung“ in der Jugendarbeit. TV-Foto: Katja Bernardy

Kenn. "Am meisten ärgert mich, dass wir Jugendlichen im Dorf abgestempelt sind", meckert Tobias. "Laut", "ständig am Trinken", "hängen nur rum", seien die Attribute, die den Vereinsmitgliedern der Kenner Jugendgruppe zugeschrieben würden. "Aber immer von denen, die noch nie hier unten waren", sagt der junge Mann. "Hier unten" ist an der Bernhard-Becker-Freizeitanlage.

In der Ortsrandlage hat die Gemeinde der Jugend, laut Ortsbürgermeister Manfred Nink auf seine Initiative hin, vor elf Jahren einen Raum zur Verfügung gestellt, den die Teenies und jungen Erwachsenen eigenständig gestaltet haben. Zurzeit besteht die Kenner Jugendgruppe aus rund 60 Mitgliedern, die zwischen 16 und 23 Jahren alt sind. Die Treffen, vorwiegend um sich mit Freunden zu sehen, finden "grüppchenweise" statt, und es muss immer ein Vorstandsmitglied mit dabei sein. Sie tragen die Verantwortung und verwalten die Schlüssel.

"Peter ist eine unserer Anstandspersonen", sagt Julian. Die Selbstverwaltung funktioniere sehr gut, sind sich die jungen Leute einig. Die Worte der Verantwortlichen hätten Gewicht. Das bestätigt auch "Anstandsperson" Peter Hartmann, zweiter Vorsitzender des Vereins. Trotzdem tauchen Probleme auf: "Wir wünschen uns, dass man vonseiten der Gemeinde mehr Interesse an uns Jugendlichen zeigt", sagt Tobias. Der Jugendgruppe fehle der Schwung. "Wir sind eine Randerscheinung. Wir haben kein Gerüst für eine gute Jugendarbeit", meint Simon. "Aber alleine können wir es nicht schaffen", betont Tobias und erhält zustimmendes Nicken von den anderen.

Sie wünschen sich Erwachsene aus dem Dorf, die das Gespräch mit ihnen suchen, die sie und ihre Bedürfnisse ernst nehmen, "und nicht einfach nur meckern". "Wir sind gesprächsbereit!" Lob gibt es vonseiten der jungen Leute für Manfred Nink. "Wenn wir Probleme haben, können wir immer zu ihm gehen." Etwa, als zum zweiten Mal ein Teil der Musikanlage gestohlen wurde.

Nächste Folge der Jugendserie: Die gemeinsame Jugendarbeit in den Gemeinden Köwerich, Thörnich und Detzem.


Trierischer Volksfreund vom 19. Juni 2008

Hohe Förderungen vom Land

Wie der SPD-Landtagsabgeordnete Manfred Nink mitteilt, hat Innenminister Karl-Peter Bruch Zuwendungen aus dem Investitionsstock für die Verbandsgemeinden Ruwer und Trier-Land gewährt.

Kenn. (red) Im Einzelnen handelt es sich um folgende Projekte: Umbau und Erweiterung des Bürgerhauses Farschweiler mit einem Zuwendungsbetrag von 130 000 Euro. Davon entfallen auf Haushaltsmittel des Jahres 2008 30 000 Euro und Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre 2009 und 2010 von jeweils 50 000 Euro. Mit einer Verpflichtungsermächtigung ermächtigt das Land Gemeinden im Rahmen eines Haushaltsplans, finanzielle Verpflichtungen über ein Haushaltsjahr hinaus einzugehen. Der Ausbau von Gemeindestraßen der Ortsgemeinde Morscheid wird mit insgesamt 35 000 Euro gefördert. Mit insgesamt 55 000 Euro fördert das Land die Erweiterung der Friedhofsanlage in Pluwig. Davon entfallen 35 000 Euro auf Haushaltsmittel des Jahres 2008 und jeweils 10 000 Euro auf Verpflichtungsermächtigungen für die Haushaltsjahre 2009 und 2010.

Die Sanierungsmaßnahmen am Bürgerhaus Schöndorf werden mit 57 000 Euro unterstützt. Bewilligt sind hier Verpflichtungsermächtigungen für die Jahre 2009 (28 000 Euro) und 2010 (29 000 Euro).

In der Ortsgemeinde Thomm werden die Sanierung und der behindertengerechte Umbau des Bürgerhauses gefördert. Der Zuwendungsbetrag in Höhe von 103 000 Euro setzt sich aus Verpflichtungsermächtigungen für das Jahr 2009 (5000 Euro) und das Haushaltsjahr 2010 (52 000) zusammen.

Des Weiteren wird der Ausbau der Innerortsstraßen im Ortsteil Träg der Ortsgemeinde Welschbillig gefördert. Hier handelt es sich um einen Zuwendungsbetrag von 105 000 Euro.


Trierischer Volksfreund vom 17. Juni 2008

Das Salz des Gemeindelebens

Bis in die 70er Jahre hat er als Ablageplatz für Streusalz und Baumaterial gedient, dann lag er jahrelang brach. Nun ist aus dem "Salzplatz" beim Korlinger Gemeindehaus ein multifunktionaler Begegnungsplatz für Jung und Alt entstanden.

Korlingen. (QO) Ein Bouleplatz und eine schöne Sitzgelegenheit mit integrierten Brettspielen laden zu Spiel und Begegnung ein; wer's sportlicher mag, kann Volleyball oder Basketball spielen, auf Steinblöcken und Baumstämmen balancieren.

Foto Gemeindeplatz Korlingen

Foto: Iris Hess

"Es war richtig, in die Jugend zu investieren", sagte Landrat Günther Schartz in seiner Ansprache zur Einweihung des Begegnungsplatzes. Die multifunktionale Fläche für Gemeinde und Bürger sei ein gelungenes Werk. Auch der SPD-Landtagsabgeordnete Manfred Nink ist erschienen: Auf Anfrage von Ortsbürgermeister Kurt Koppka hatte er sich dafür eingesetzt, den ersten Bauabschnitt auf den Weg zu bringen. Dieser diente vor allem der Verkehrssicherheit: Innerhalb von zwei Jahren wurden zunächst der Fußweg nach Gutweiler und der Platz geschaffen, der bei großen Veranstaltungen als Parkplatz dienen kann und für das alljährliche Martinsfeuer zur Verfügung steht. Der zweite Bauabschnitt betraf die inhaltliche Gestaltung des Platzes; es kamen etwa Bäume, Bouleplatz und Sitzgelegenheit hinzu. "Die Kreisverwaltung hat sich hier sehr positiv engagiert: die Kommunalaufsicht hat versucht, Dinge zu ermöglichen", lobte Verbandsbürgermeister Bernhard Busch. Durch die Aufteilung in zwei Abschnitte wurde die Finanzierung des Vorhabens sichergestellt. Zu rund 50 000 Euro Zuschüssen des Landes für beide Bauabschnitte kamen etwa 20 000 Euro an Eigenleistung durch engagierte Bürger und Spender hinzu; rund 60 000 Euro blieben der Ortsgemeinde zu finanzieren. Die ortsansässige Firma Annen zeichnete für den 1. Abschnitt verantwortlich; der zweite wurde von Landschaftsarchitekt Karlheinz Fischer gemeinsam mit Bürgern geplant; die Sitzgelegenheit etwa stammt von der Freien Wählergruppe. Pastor Heribert Mönch und Pfarrer Matthias Jens segneten den Platz ein.


Trierischer Volksfreund vom 03. Juni 2008

Neuer Platz zieht Bürger an

Jetzt gehört er ganz offiziell den Kenner Bürgerinnen und Bürgern: Der neu gestaltete Rathausplatz. Auch der rheinland-pfälzische Innenminister Karl-Peter Bruch (SPD) war zur Übergabe in den Weinort gekommen.Foto vom Rathausplatz

Übergabe mit Minister: Auch Innenminister Karl-Peter Bruch war zur offiziellen Übergabe des Rathausplatzes in Kenn gekommen. TV-Foto: Katja Krämer

Kenn. Eine breite Treppe leitet ins Rathaus, der Vorplatz aus Betonpflastersteinen und Splittbelag ist brandneu. Eine Mauer aus Schiefersteinen säumt das Terrain zur Straße hin und junge Bäume grenzen den öffentlichen Raum von benachbarten Privathäusern ab. Das in die Neugestaltung integrierte "Kenner Kapellchen" kommt jetzt besser zur Geltung. So präsentierte sich am Sonntag der rund 350 000 Euro teure neue Rathausplatz in der Dorfmitte von Kenn. Das jährlich stattfindende Angelfest bot den passenden Rahmen, um den Platz offiziell an die Kenner Bürgerinnen und Bürger zu übergeben. Die Festausrichter und Kenns Ortsbürgermeister Manfred Nink freuten sich über die zahlreichen Gäste, die den Weg ins neu gestaltete Zentrum von Kenn gefunden hatten. Darunter war auch hoher Besuch aus Mainz: Innenminister Karl Peter Bruch war zur Übergabe des Platzes gekommen. Das Land hatte das Projekt mit 200 000 Euro aus dem Investitionsstock gefördert. Die Maßnahme sei somit auch nicht zu Lasten anderer Gemeinden in der Verbandsgemeinde gegangen, betonte Manfred Nink. Laut Bruch seien das Rathaus und der Vorplatz ortsbildprägend, aber noch wichtiger sei es, das Rathaus zu öffnen und somit auch das Ehrenamt in den Gemeinden zu unterstützen. Ausgeklügelte Architektur wie etwa die breite einladende Treppe, die jetzt den einst schmalen Zugang ersetzt, unterstreiche dieses Ansinnen, erläuterte der Projekt-Planer, Bernhard Gillich von BGH-Plan in Trier. Mauerteile, die sich vermutlich aufgrund von Frost oder aus Alterschwäche, wie Manfred Nink in seiner Rede spekulierte, gelöst hatten, hatten das Projekt ins Laufen gebracht. Im vergangenen Jahr wurde mit der Neugestaltung begonnen. Kreisbeigeordneter Helmut Reis überreichte einen Scheck "zur Anschubfinanzierung für eine neue Fassade des Rathauses".

 

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